Die systemische Therapie ist ein eigenständiges psychotherapeutisches Verfahren und vereint eine Vielzahl an Ansätzen und Methoden,
die sich aus der Paar und Familientherapie heraus entwickelt haben.
In der systemischen Praxis wird daher mit den Klientinnen und Klienten gemeinsam versucht neue Wege zu erkennen und zu erforschen. Der Klient
wird in seiner Autonomie gestärkt, ein Hinführen zu den eigenen vorhandenen Ressourcen kann so ermöglicht werden. Bisher belastende Probleme können aus anderen Perspektiven gesehen werden.
In der systemischen Therapie wird durch verschiedene
Methoden, welche auf die Bedürfnisse der KlientInnen und Klienten abgestimmt werden, ein Blick auf eigene Stärken und neue Handlungsmuster möglich gemacht. Die Haltung des Therapeuten, die von
Respekt, Wertschätzung und Unvoreingenommenheit gegenüber bisherigen Lebensphasen geprägt ist, ist ein zentraler Grundstock in der systemischen Therapie.
„Wenn es funktioniert – mach mehr davon. Wenn das, was du tust, nicht funktioniert, dann mach etwas anderes.“ (Steve de Shazer)